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Social Media Marketing als Schlüssel zur Steigerung von Popularität & Autorität

Social Media Marketing gehört schon lange nicht mehr nur ins Strategie-Portfolio von großen namenhaften Konzernen. Seit Google & Co. die Gewichtung von Social Signals und Social-Network Präsenzen in ihren Algorithmen kontinuierlich steigert, sollte jedes Unternehmen und erfolgsorientierte Webprojekt eine Social Media Optimization durchführen.

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Kontinuierlich aber vor allem nach dem Google Panda Update bekommen Social Media Marketing (SMM) Aktivitäten einen immer größeren Stellenwert im Google Suchmaschinenalgorithmus. Unsere SMM Spezialisten haben das früh erkennen können und in Sozialen Netzwerken wie Facebook & Twitter (Twitter Marketing) früh mit dem Aufbau von onlinemarkteting-effektiven Netzen begonnen. Als Kunde können Sie direkt von unseren Wissen und allen Verteilungsmöglichkeiten im gesamten deutschsprachigen Social Media Bereich profitieren. Ob Sie einfach nur an einer Präsenz interessiert sind oder eine durchgehende Marketing Aktivität unsererseits für Ihren Geschäftsbereich wünschen, wir haben für alles ein effizientes Konzept bereit.

Social Media Marketing - Marketing von höchster Güte!

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Ausführliche Ausarbeitung - Marketing in sozialen Netzwerken

Akademische Studie zum Social Media Marketing

 

Inhaltsverzeichnis

Was ist Social Media Marketing?

Social Media Marketing nutzt soziale Netzwerke im Internet zu Werbezwecken und fällt somit unter das Online-Marketing. Dabei revolutioniert es jedoch die Art und Weise, wie Unternehmen im Internet werben können. Plattformen wie Facebook (siehe Facebook Marketing) oder Twitter bieten völlig neue Möglichkeiten der Stakeholder-Kommunikation, da Unternehmen mit ihnen in einen unkomplizierten Dialog treten können.

Was ist Social Media Marketing

Zudem werden Social Networks immer wichtiger. Das Internet hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre zur wichtigsten Informationsquelle gemausert. Auf Facebook und Co. verbringen deutsche Internetnutzer fast ein Viertel ihrer Zeit und der Großteil nutzt täglich soziale Netzwerke. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, ihren Kunden Informationen über die bekanntesten Plattformen zur Verfügung zu stellen. Eine Präsenz in sozialen Netzwerken gehört inzwischen selbst bei mittelständischen Unternehmen zur Pflicht.

Die Relevanz des Social Media Marketing (Wikipedia) kann also kaum überschätzt werden und soll in Zukunft weiter zunehmen. Allerdings funktioniert die Kommunikation anders als es die meisten Unternehmen von herkömmlichen Werbeformen gewohnt sind. Um das Potential der sozialen Netzwerke auszuschöpfen, ist es wichtig zu begreifen, dass eine einseitige Kommunikation vom Unternehmen hier nicht gefragt ist. Im Gegenteil vollen die User in einen Dialog treten. Gelingt dies, ist Social Media Marketing ein mächtiges Instrument zur Stärkung der Kundenbindung.

 

Wie wird im Internet kommuniziert?

Um Social Media Marketing nutzen zu können, ist es notwendig, die Kommunikation im Internet zu verstehen. Sie funktioniert anders als die persönliche Verständigung oder die Verbreitung von Informationen durch Printmedien oder TV und Radio. Sie hebt sich von ihr durch die folgenden Merkmale ab:

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1. Freizügigkeit

Informationen sind jederzeit von jedem Standort der Welt aus abrufbar. Daraus entsteht eine Aktualitäts- und Präsenzpflicht für Unternehmen. Kunden erwarten die Antwort vom Kundenservice inzwischen innerhalb von 24 Stunden.

2. Dialogorientierung

Der Übergang zwischen individueller und Massenkommunikation wird zunehmend fließend. Was im Internet als Antwort auf eine individuelle Kundenabfrage veröffentlich wird, wird zur Information für eine größere Menge. User erwarten die Möglichkeit, mit Unternehmen über das Internet zu kommunizieren und fordern dabei Transparenz.

3. Soziale Orientierung

Es bilden sich virtuelle Gemeinschaften, die bestimmte Themenbereiche, Produkte oder auch Nachrichten betreffen kann. Sie können speziell internetspezifisch sein, wie beispielsweise bei Communitys zu einem Online-Spiel, oder sich sekundär gebildet haben wie bei Kommunikationsplattformen von Online-Ausgaben von Zeitungen. Es entstehen häufig eigene soziale Gefüge mit einer Rangordnung.

4. Wandel der Kommunikation

Kommunikation geschieht schneller und ist intensiver, die Darstellungsformen und Kommunikationsmedien unterliegen einem raschen Wandel.

5. Schwache Beziehungen

Im Gegensatz zu der persönlichen Kommunikation bildet sich beim Kontakt über das Internet in der Regel keine enge Bindung aus. Genau darin liegt jedoch auch die Stärke des Mediums: Durch die schwache Beziehung der Kommunikationspartner gewinnen Fakten und Informationen innerhalb des Kommunikationsablaufes an Bedeutung.

Das wirkt sich auch auf die Rezeption aus. Die Bindung zu einer Webseite als Medium ist geringer als zu einer Tageszeitung oder einer Fernsehserie. Der User hat Unmengen an Quellen zur Verfügung, die er jederzeit erneut abrufen oder wechseln kann, in der Regel sogar völlig kostenfrei. Bei Offline-Angeboten ist dies wesentlich aufwändiger. Das stellt auch Social Media Marketing vor besondere Herausforderungen. Informationen müssen spannender, überzeugender und fesselnder sein, da der Leser die volle Hoheit darüber besitzt, wann er über was informiert werden möchte.

 

Was bedeutet Social Media Optimization?

Social Media Optimierung (SMO) wird in Deutschland häufig in zwei unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Zum einen wird es synonym mit Social Media Marketing benutzt. In einem engeren Sinne beschreibt es jedoch die Optimierung von Webseiten, damit diese leichter und häufiger in Social-Media-Plattformen aufgenommen und geteilt werden.

Social Media Marketing Infographic

Ursprünglich fielen unter diesen Begriff deswegen Maßnahmen wie das Bereitstellen von RSS-Feeds, das Anbieten von Schaltflächen sozialer Plattformen und Änderungen des Quellcodes, die die Aufnahme technisch erleichtern. Inzwischen haben sich jedoch die folgenden als „Fünf Regeln für Social Media Optimization“ bekannte Grundsätze etabliert:

1. Erschaffe Content, den es sich zu teilen lohnt:

Sollte ohnehin der oberste Grundsatz für jegliche Social Media Marketing Aktivität sein. Inhalte bzw Content sollten aktuell sein und/oder dem Leser einen Mehrwert bieten (Social Media Content Erstellung). Ein sorgfältig gewählter Titel weckt außerdem die Aufmerksamkeit des Lesers und animiert zum Weiterlesen.

2. Erleichtere das Teilen:

Hierunter fallen alle Maßnahmen, die ursprünglich mit Social Media Optimization gemeint waren. Like-Buttons und Social Bookmarks sind genauso wichtig wie die richtige Verwendung von Tags, die für jeden Eintrag festgelegt werden sollten.

3. Belohne den Einsatz der User:

Aktive Nutzer sollten für das Teilen der Inhalte oder Interaktionen mit dem Unternehmen belohnt werden. Dazu zählt zum einen, Incentives bereitzustellen, zum anderen aber auch auf Feedback zu reagieren.

4. Proaktives Teilen des Contents:

Content sollte auf verschiedenen Kanälen und Plattformen verteilt werden.

5. Erlaube die Nutzung des Contents:

User sollten die Möglichkeit haben, den zur Verfügung gestellten Content zu teilen und zu verändern. Dazu können Inhalte per RSS-Feed bereitgestellt oder Bilder unter Common Licence veröffentlich werden.

Social Media Optimierung soll also dazu führen, dass User die eigenen Inhalte von selbst teilen, und hat sich von rein technischen Bedingungen ausgehend weiterentwickelt. Das Konzept umfasst nun auch den Faktor Mensch und hilft dabei, das Teilen von Inhalten attraktiver zu machen. Dadurch wird die Bindung zur eigenen Marke gestärkt und die Reichweite erhöht. Ein Problem ist das Verbreiten von Content ohne die Quellenangaben, was den positiven Effekt deutlich abschwächen kann. Deswegen ist die deutliche Kennzeichnung der Nutzungsbedingungen ebenso wichtig, wie die Attraktivität des Contents (mehr zum Thema Social Media Content Marketing).

 

Internet und Social Media verändern das Customer Relationship Management (CRM)

Social Media Marketing

Aus der veränderten virtuellen Kommunikationsstruktur folgt auch eine Verschiebung der Machtverhältnisse. Einzelne negative Kundenerfahrungen können das Image eines Unternehmens in Mitleidenschaft ziehen, wenn sie im Internet publik werden und genügend User interessieren. Bislang erfolgte die Kundenkommunikation nach den Regeln des Unternehmens: Es entschied wann und wie es auf Kundenbeschwerden, Lob oder Verbesserungsvorschläge reagieren wollte. Durch die Vernetzung der Kunden untereinander ist dies anders geworden. Deswegen können sich Unternehmen dem Social Media Marketing auch nicht einfach entziehen. Wenn sie groß genug sind, tauschen sich die User im Internet ohnehin darüber aus. Es ist also besser, Wege zu finden, in diese Kommunikation einbezogen zu werden und sie nutzbar zu machen.

Unternehmen sind durch das Internet nicht nur benachteiligt. Social Profiles (Informationen zur Social Media Profil Erstellung) ermöglichen es, Einsichten über Kunden zu gewinnen, die im normalen Geschäftskontakt unmöglich wären. User von sozialen Netzwerken geben umfangreiche Daten preis, die Unternehmen dabei helfen können, zielgruppenspezifischer zu werben und zu entwickeln. Es lassen sich dynamische Profile von typischen Kunden entwickeln, was die Marktforschung erleichtert und wichtige Informationen bieten kann. Noch dazu ist es inzwischen durch das Social Media Monitoring möglich, Reaktionen der Kunden in Echtzeit zu erfassen und auszuwerten. Komplizierte Kundenbefragungen oder Meinungsforschung verlieren so an Bedeutung.

 

Welche Vorteile bietet Social Media Marketing?

Die Nutzung der sozialen Netzwerke kann für Unternehmen bedeutende Vorteile haben. Grundlage dafür ist jedoch, zu verstehen, dass Social Media Marketing anders funktioniert als normale Werbung. Richtig eingesetzt bietet es:

  • Schnelle Kommunikation
  • Direkte Kommunikation mit einzelnen Kunden oder der Zielgruppe
  • Freie Wahl des Kunden, ob er sich informieren möchte, kein aufgezwungene Werbung wie bei Werbespots oder Bannern
  • Vergleichsweise geringe Kosten
  • Schaffung eines Wir-Gefühls
  • Stärkung der Kundenbindung
  • Vertrauensförderung
  • Neukundengewinnung
  • Verbesserung/Stärkung des Image
  • bei sorgsam ausgearbeiteten Social Media Marketing Kampagnen besteht die Möglichkeit einer Verselbständigung durch einen Hype
  • zahlreiche Möglichkeiten der Kommunikation und der Werbung
  • ermöglicht Unternehmen, die Meinung der Kunden ohne viel Aufwand zu erfassen
  • mehr Traffic für die Internetpräsenz
  • potenziell fast unbegrenzte Reichweite
  • Vermittlung von Aktualität und Interesse an der Meinung des Kunden
  • Entertainment
  • Möglichkeit der Umsetzung von Customer-Experience-Management
  • Erleichterte Mund-zu-Mund-Propaganda durch wenige Klicks

Social Media Marketing Vorteile

Wichtig dafür ist jedoch, die Dialogfähigkeit der sozialen Netzwerke zu nutzen. Eine der größten Stärken ist dann in der Kundenbindung zu sehen. Fühlen User sich bei der Kommunikation mit dem Unternehmen respektiert, ist dies vertrauensfördernd und kann zu einer Identifikation mit der Firma führen. Dazu trägt auch die Tatsache bei, dass der User selbst entscheidet, ob und wann er sich mit den Produkten beschäftigen möchte. Dies hat eine positivere Bewertung der Kampagne zur Folge.

Ein noch größerer Effekt lässt sich mit der richtigen Social Media Marketing-Strategie erzielen (gegebenenfalls auch in Kombination mit gezielten Social Media Advertising). Bei einer erfolgreichen Social Media Marketing Kampagne wird der Kunde selbst zum Fürsprecher des Unternehmens. Ohnehin basiert eine geeignete Strategie darauf, die Fangemeinde so einzubinden, dass sie selbst aktiv wird und einen Großteil des Marketings selbstständig und gerne übernimmt. Das Unternehmen setzt hierfür lediglich die richtigen Impulse durch interessante Beiträge und Aktionen.

 

Welche Ziele können mit Social Media Marketing erreicht werden?

Social Media Marketing hat verschiedene positive Effekte. Sie betreffen nicht nur das Image und den Kundenservice, sondern führen ebenfalls zu einer Umsatzsteigerung:

  • Social Branding (Social Brand Marketing)
  • Imageverbesserung mit besonderem Schwerpunkt auf Online-Reputation (Weiteres auf Social Media Reputationsmanagement)
  • Kundenakquise
  • Erhöhung der Besucherzahlen der eigenen Webpräsenz
  • Verbessertes Suchmaschinenranking
  • Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch verbesserten Kundenservice
  • Abgrenzung gegenüber der Konkurrenz durch verstärkte Kundenbindung
  • Entwicklung oder Verbesserung mithilfe der Zielgruppe durch Crowdsourcing
  • Social CRM (Social Customer Relationship Management)

 

Welche Nachteile kann Social Media Marketing besitzen?

Neben den zahlreichen Vorteilen hat Social Media Marketing jedoch auch einige Stolpersteine zu bieten, die gravierende Folgen haben können. Meist entstehen sie durch eine mangelhafte Social Media Strategie, bei der zusätzlich ein effektives Krisenmanagement fehlt. Die Konsequenz daraus ist in der Regel ein Imageschaden, der durch folgende Punkte begünstigt wird:

  • Emotionale und nicht immer kontrollierbare Reaktionen der User
  • Vergleichsweise hohe Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen durch Kürze der Kommunikation
  • Fehlende Kontrolle über Inhalte und nur schwer korrigierbare Fehler
  • Schnelle Reaktionen werden von den Usern erwartet
  • Soziale Netzwerke bieten auch Selbstdarstellern eine Plattform
  • Produkte, Unternehmen und Themen werden häufig politisiert
  • Vergleichsweise anonyme Kommunikation führt zu härteren Statements

 

Nur wenige Unternehmen schöpfen das Potential des Social Media Marketing aus

Eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney von Dezember 2010 bescheinigt den 50 größten Unternehmen der Welt eine Social Media Strategie, die das Potenzial der Netzwerke nicht annähernd ausschöpft. Untersucht wurde die Präsenz auf Facebook. Das Ergebnis: Nur 11 Unternehmen beantworteten mehr als einen Nutzerbeitrag. Nur eines der Unternehmen ließ alle Einträge ungefiltert und 7 erlaubten den Nutzern nicht, eigene Beiträge auf der Pinnwand zu verfassen.

Social Media Marketing für Unternehmen

Das Potenzial der sozialen Netzwerke besteht jedoch gerade im Aufbrechen der Kommunikationshierarchie. Kommunikation findet gleichberechtigt statt, der Kunde wird mit seiner Kritik, seinem Lob und seinen Vorschlägen nicht nur wahr-, sondern auch ernstgenommen. Die Ein-Weg-Kommunikation vom Unternehmen nach außen ist zwar möglich, wird den sozialen Netzwerken jedoch nicht gerecht. Und auch die Kunden denken zunehmend um und erwarten mehr Kontaktmöglichkeiten. Sie sehen die Unternehmensseiten auf Facebook zunehmend als Interaktionsmöglichkeit mit der entsprechenden Firma und fordern Ansprechpartner.

Als Erklärung für die zögerliche Nutzung von Facebook sehen die Studienleiter die Angst vor einem Kontrollverlust, da sich Kundenreaktionen im Internet rasant verbreiten können. Davon zeugen auch zahlreiche Shitstorms in den vergangenen Jahren. Imageschäden können jedoch mit der richtigen Strategie vermieden werden. Zumal Unternehmen nicht nur über soziale Netzwerke Zielscheibe werden. Auch polarisierende Werbespots oder Verstöße gegen Umweltschutz und Menschenrechte führen immer wieder dazu, dass Unternehmen einen Shitstorm erleiden müssen. Wenn dann keine deeskalierende Strukturen auf den einschlägigen Netzwerken bestehen, wird der Imageschaden noch größer. Social Media kann nämlich auch dabei helfen, falsche Vorwürfe zu wiederlegen, Gegenargumente zu entkräften und über Sachverhalte aufzuklären (Auswirkungen des Social-Media-Marketings auf traditionelle Werbemaßnahmen).

 

Erfolgreich Social Media Marketing betreiben

Um das eigene Unternehmen in sozialen Netzwerken erfolgreich präsentieren zu können, ist vor allem ein planvolles Vorgehen wichtig:

1. Ziele definieren

Nur ein Drittel aller Unternehmen, die Social Media Marketing betreiben, haben überhaupt die Ziele definiert, die sie erreichen wollen. Um das Potenzial der sozialen Netzwerke auszuschöpfen und dabei effizient zu arbeiten, ist dies jedoch unabdingbar. Wenn keine Ziele definiert sind, ist es unmöglich, eine geeignete Strategie zu entwickeln und den Erfolg zu überprüfen.

2. Ist-Zustand analysieren

Hierfür wird evaluiert, welche Mittel für das Social Media Marketing vorhanden sind. Hierzu zählen nicht nur das finanzielle Budget, sondern auch menschliche Ressourcen. Wie für jede andere Werbeform auch sollte ein entsprechendes Budget zur Verfügung stehen. Existiert bereits eine Präsenz? Welche Hindernisse können auftreten? Wird über das Unternehmen im Social Web bereits geredet und wenn ja: was? Diese Fragen müssen beantwortet werden, um eine Übersicht des Ich-Zustandes zu erhalten.

3. Social Media Marketing-Strategie definieren und umsetzen

Basierend auf dem Ist-Zustand legt die Strategie fest, welche Mittel zum Erreichen der Ziele notwendig sind. Zugleich werden die Kennzahlen fixiert, an denen der Erfolg messbar gemacht werden kann. Auch die sozialen Netzwerke werden analysiert und festgelegt, auf welchen das Unternehmen aktiv werden wird.

4. Ziele überprüfen und Strategie angleichen

Gerade zu Beginn muss die Strategie häufig angepasst werden, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Damit Fehlentwicklungen frühzeitig entdeckt werden können, ist eine regelmäßige Überprüfung der Erfolge wichtig. Bleibt das Social Media Marketing hinter den Erwartungen zurück, sind eine Fehleranalyse und die Suche nach alternativen Umsetzungsmöglichkeiten von großer Wichtigkeit.

 

Social Media Marketing Strategie Infographic

 

Welche Merkmale besitzt eine gute Social Media Marketing-Strategie?

Eine gute Social Media Marketing-Strategie

  • Ist langfristig orientiert
  • Sieht eine Zwei-Wege-Kommunikation vor.
  • Legt fest, wie mit den Kunden kommuniziert werden soll
  • Bietet regelmäßig exklusive Inhalte und Vorteile für den Kunden
  • Verfügt über genügend Ressourcen, um schnell reagieren zu können
  • Ist auf eine Krise vorbereitet
  • Bietet interessante und spannende Nachrichten für den Shareholder
  • Ist in der Lage, Kunden zum Mitmachen zu bewegen, um einen Netzwerkeffekt zu erzielen, bei dem sich Informationen durch Empfehlungen verbreiten
  • Spricht den Kunden auf emotionaler Ebene an, beispielsweise durch Nostalgiegefühle oder indem es ihm das Gefühl eines Mitspracherechts gibt. Im Optimalfall bezieht sie den Kunden in Entwicklungsprozesse mit ein
  • Deckt sich mit den Zielen und Werten des gesamten Unternehmens
  • Wird für sämtliche Abteilungen des Unternehmens definiert
  • Beinhaltet vor allem bei größeren Unternehmen eine Kooperation der verschiedenen Abteilungen um doppelte Arbeit zu verhindern, bereits gesammelte Erfahrungen zu nutzen und schlecht aufeinander abgestimmte Aktionen zu vermeiden
  • Kontrolliert ihren Erfolg und wird regelmäßig angepasst

Weiterführende Informationen zum Thema Social Media Marketing Strategien.

Wie betreibe ich zielgruppengerechtes Social Media Marketing?

Die Zielgruppe steht normalerweise schon vor dem Engagement in sozialen Netzwerken fest. Damit sie auch erreicht werden kann, gilt es die Eigenheit der verschiedenen Anbieter mit in Betracht zu ziehen.

Eine erste Einschätzung ermöglicht die Gesamtnutzerzahl und die Altersgruppe der größten Netzwerke. Die fünf größten sozialen Netzwerke in Deutschland sind Facebook, StayFriends, Google+, wer-kennt-wen und Xing. Letzteres gilt jedoch vor allem für B2B-Lösungen zusammen mit Google+ als wichtigste Anlaufstelle. Es folgen Twitter, das jedoch in seiner medialen Wirkung nicht unterschätzt werden darf, die VZ-Angebote, Instagram und LinkedIn (mehr Infos zum Thema LinkedIn Marketing). Jedes Social Network hat dabei seine eigenen Umgangsregeln, Altersstruktur und Eigenheiten und bedient somit auch ein unterschiedliches Publikum. Deswegen können vermeintlich kleine Netzwerke wesentlich besser dafür geeignet sein, die Zielgruppe zu erreichen.

Unabhängig von den sozialen Netzwerken empfiehlt sich auch das Engagement in spezifischen Foren, die sich mit Produkten aus der eigenen Branche beschäftigt. Für diesen Zweck reicht meist ein Forenaccount aus, der Threads mit Fragen oder Kritik beantwortet. Natürlich sollte hier auf übertrieben werbende Formulierungen verzichtet werden. Ziel ist hingegen, dem Kunden auf diese Weise einen erweiterten Service zu bieten. Natürlich sollte transparent sein, dass es sich um einen Mitarbeiter des Unternehmens handelt.

Ebenfalls sinnvoll ist das Erstellen eines Corporate Blogs, das für viele Unternehmen ein erster Schritt ins Social Media Marketing ist, da er nicht viel kostet und die Konsequenzen in der Regel überschaubar sind. Trotzdem ermöglicht er es, Kunden direkt über Neuheiten oder Änderungen zu informieren. Über die Kommentarfunktion ist außerdem ein Dialog möglich.

 

Social Media Marketing Schlüssel

 

Social Media Monitoring als Schlüssel zum Erfolg

Viele Erfolgsgeschichten im Social Media Marketing gehen auf intelligent eingesetztes Social Media Monitoring zurück. So erhielt die amerikanische Restaurantkette Morton's Steakhouse viel positives Feedback, als sie Peter Shankman nach seinen Tweet: „@Morton's - can you meet me at newark airport with a porterhouse when i land in two hours? K, thanks.“ tatsächlich mit einem Steak in Empfang nahm. Solche kleinen Gesten sind ein verhältnismäßig geringer Einsatz für die Werbung, die das Steakhouse im Anschluss kostenfrei genießen konnte.

Doch auch ohne solche Einfälle ist Social Media Monitoring ein hervorragendes Werkzeug für die Verbesserung der Kundenzufriedenheit. Sie ermöglichen es, herauszufinden, welche Kritikpunkte oder Wünsche die Kunden haben. Auf diese Weise lassen sich die Produkte nicht nur besser auf die Bedürfnisse der Fans anpassen, eine gute Social Media Marketing-Strategie sieht außerdem einen möglichst schnellen und persönlichen Austausch mit dem Kunden vor. Unzufriedenheit kann so schneller behoben werden.

Die große Stärke des Social Media Monitoring ist jedoch der zeitnahe Informationsgewinn. Mithilfe von Hashtags kann innerhalb kürzester Zeit alles erfasst werden, was User über das Unternehmen äußern. Früher waren hingegen einige Tage bis Monate notwendig, um die Reaktion der Zielgruppe auf neue Produkte oder Werbekampagnen zu erschaffen. Das Monitoring ist jedoch auch aufwändig und benötig geschulte Kräfte, die in der Lage sind, die zum Unternehmen geäußerten Aussagen systematisch zu erfassen und auszuwerten. Die Königsdisziplin ist dann die schnelle Reaktion auf das Feedback.

 

Warum sind Social Media Guidelines wichtig?

Social Media Guidelines sind Verhaltensregeln, die festlegen, wie die Mitarbeiter im beruflichen Rahmen über die sozialen Netzwerke kommunizieren. Sie sind aus folgenden Gründen hilfreich:

  • Eine Vermischung zwischen privaten und geschäftlichen Angelegenheiten ist ein hohes Risiko. Schnell kann die persönliche Meinung mit der offiziellen Unternehmensposition verwechselt werden. Eine Trennung der unterschiedlichen Profile und Kanäle ist deswegen wichtig.
  • Sie reduzieren Unsicherheiten bei den Mitarbeitern und helfen gerade zu Beginn dabei, den reflektierten Umgang mit sozialen Netzwerken zu erlernen.
  • Social Media Guidelines können Mitarbeitern außerdem dabei helfen, den richtigen Ton im Umgang mit der Fan-Community zu finden und die Kommunikation nach außen bei mehreren Verantwortlichen wiedererkennbar und konsistent gestalten.
  • Sie basieren außerdem auf den Leitsätzen des Unternehmens und können so dabei helfen, über soziale Netzwerke ein Bild zu vermitteln, das im Einklang mit dem Image steht.

 

Social Media Marketing Agentur

 

Wie wird der Erfolg von Social Media Marketing gemessen?

Um den Erfolg der Präsenz in sozialen Netzwerken zu messen, gibt es verschiedene Kennzahlen. Die Bekanntesten sind die folgenden:

  • Nutzeranzahl, Fans, Follower: Nicht so eindeutig, wie auf dem ersten Blick vermutet werden könnte. Sie ermöglichen nur eine ungefähre Einschätzung der Reichweite. Inaktive und eigentlich desinteressierte User werden so nicht erfasst.
  • Buzzvolumen: Gibt an, wie oft das Unternehmen oder ein bestimmtes Produkt in den sozialen Netzwerken erwähnt worden ist, und ermöglicht so eine bessere Einschätzung darüber, ob die letzte News das Interesse der Kunden geweckt hat.
  • Share of Voice: Welche Unternehmen oder Produkte werden zusammen mit dem eigenen Unternehmen erwähnt oder sind in der eigenen Branche tätig? Diese Kennzahl ist hervorragend dazu geeignet, den Erfolg im Vergleich zu den engsten Mitbewerbern einschätzen zu können.
  • Tonalität: Hilft dabei zu ermitteln, auf welche Art über das Unternehmen gesprochen wird.
  • Viralität: Ermittelt, ob die Fans die Inhalte als interessant genug ansehen, um sie mit ihren Freunden zu teilen.
  • Kaufbereitschaft: Der unmittelbare Erfolg auf die Kaufbereitschaft lässt sich ermitteln, falls ein Online-Shop ebenfalls zum Angebot des Unternehmens gehört. Durch Weiterleitungen können die User auf den Web-Shop gelangen und so das Verkaufsvolumen steigern.

 

Wie erkenne ich eine gute Social Media Marketing Agentur?

Eine kompetente Social Media Marketing Agentur zu finden ist gerade für Laien nicht leicht. Ein erster Schritt besteht deswegen darin, sich selbst Grundwissen anzueignen. So können kompetente Berater schneller erkannt werden. Folgende Merkmale helfen außerdem dabei, erfolgsversprechende Angebote herauszufiltern:

  • Die Agentur kann ebenso überzeugende Referenzen vorweisen. Der Berater argumentiert nicht mit „Best Practice“-Beispielen und erfolgreichen viralen Kampagnen, sondern kann eigene Arbeiten vorweisen, die Erfahrung und Erfolg belegen.
  • Das Ziel der Agentur ist nicht nur das Generieren von Fans, sondern ist auf die Interaktion mit den Kunden fokussiert. Gutes Social Media Marketing zeichnet sich dadurch aus, dass die Fans mit dem Unternehmen durch die Präsenz in sozialen Netzwerken kommunizieren möchten.
  • Die Agentur ist in Krisen erfahren und kann geeignete Strategien anbieten, um mit unvorhergesehenen Schwierigkeiten umzugehen und so den Schaden so klein wie möglich zu halten. Sie marginalisiert dieses Risiko nicht, sondern erklärt ihr Vorgehen im Ernstfall.
  • Die Agentur macht verbindliche Angaben darüber, wer das Projekt dauerhaft betreuen wird.
  • Der Social Media Marketing Berater erarbeitet zusammen mit dem Kunden eine Strategie, die an die Ziele und Wünsche des Auftraggebers ausgerichtet ist. Es werden ebenfalls Guidelines erstellt und der anschließende Prozess wird überprüft und angepasst. Der Kunde wird über aktuelle Entwicklungen informiert.

  • Bei folgenden Merkmalen sollte die Social Media Marketing Agentur auf keinen Fall beauftragt werden:

  • Sie schlägt vor, Fans zu kaufen.
  • Die Agentur ist selbst nicht in sozialen Netzwerken vertreten und kann keine überzeugenden Referenzen vorweisen.
  • Sie schlägt ein privates Profil anstelle einer Fanpage vor.
  • Die von der Agentur erstellten Social Media Präsenzen besitzen kein Impressum.